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adda.de   •   Kunst und die digitale Welt  

In einem ersten Schritt sind bei adda Ausschnitte kultureller Themen und Inhalte integriert und dargestellt. Damit verbunden sind die Themen Kulturreisen, Zeit für und Zuwendung zu Kunst und Kultur. In einem zweiten Schritt werden die digitalen Medien und sozialen Netzwerke zu den genannten Themen bezüglich ihrer kulturellen Kontexte betrachtet und gewichtet.  

Folgende Fragestellungen sind aktuell Gegenstand bei adda:
• Gibt es eine Digitale Kunst?
• Wohin gehen die aktuellen Entwicklungen bei Kunst und Kultur?
• Welche Rolle kann die Digitalisierung und KI bei der Kunst spielen?
• Zeigt sich bereits eine mögliche Kunstart der Zukunft?  

Digitalisierung von Kunst und Kultur

Für die Archivierung von historischen Dokumenten und Werken ist die Digitalisierung heute der Standard. Die Digitalisierung schafft die Möglichkeit, der interessierten Öffentlichkeit durch öffentlich nutzbare Online-Archive Zugang zu diesen Daten zu geben. Alle Online-Nachrichtensysteme und sozialen Netzwerke können in dem Zusammenhang als öffentliche Sofort-Archiv-Systeme betrachtet werden. Damit ist prinzipiell der Zugang zu historischem und aktuellem Welt-Wissen auch vom heimischen Sofa aus allen Menschen jederzeit möglich.  

Es geht bei der Sicht auf diese Archiv-Systeme jedoch nicht nur um deren Funktionen als Wissensspeicher und Veröffentlichungsmedien, sondern darin stecken auch vielfältige Kreativ-Potentiale, die auch für das künstlerische Schaffen genutzt werden und noch zu entdecken sind. Aus den digitalen Archiven von Bildern - wie z.B. Instagram - und Texten des Big Data sind nicht nur Erkenntnisse für das Marketing ableitbar, sondern auch für die Kunst. Welche Informationen stecken in solchen Datenmengen, die für die Kunstentwicklung von Bedeutung sein können? Können diese sogar noch mehr zu Werkzeugen des künstlerischen Schaffens entwickelt werden?  

Wir wissen um die Macht der Daten und die Fähigkeiten der Algorithmen. In der Literatur und wissenschaftlichen Schriften können Textpassagen schnell, beinahe mühelos und zuverlässig als Plagiate enttarnt werden. Auch für manchen bekannten Politiker oder manche bekannte Politikerin hatte das bereits für sie zu schmerzhaften politischen Konsequenzen geführt. Von Fälschungen und Täuschungen ist die Kunst bekanntermaßen allerdings auch nicht frei.  

KI bei Kunst und Kultur

Kann KI auch Kunst? Die Kreativität der künstlichen Intelligenz ist groß, schrankenlos, hemmungslos und unermüdlich. Sie schafft Verbindungen, Abstraktionen und Bilder mit einer Produktivität und Konstruktivität, wie es Menschen nicht möglich ist. Doch sind diese emotionslos geschaffenen Werke auch Kunst?  

Die künstliche Intelligenz basiert auf ein intensives Training der neuronalen Netze der KI. Die Ergebnisse, die KI-Systeme liefern, sind besonders gut, wenn es sich um sehr fokussierte Aufgabenstellungen handelt und die Systeme in einem Intensiv-Training in geeigneter Weise auf ihren Job vorbereitet wurden.  

Nehmen wir einmal an, das wir ein KI-System trainieren, dass Himmel mit Wolken in einer künstlerisch realistischen Art produzieren soll. Mit einem zuvor richtig angewendeten Training wird das System in einer Vielzahl von produzierten Bildern auch einige Bilder kreieren, die Menschen als besonders gelungen empfinden würden. Und wenn es nicht mehr unterscheidbar ist, ob ein solches Bild von einem Menschen oder einer Maschine geschaffen wurde - kann es dann als ein Kunstwerk gesehen und bewertet werden? Wie würde der Kunstmarkt es bewerten? Ein KI-System als ewig lebender Künstler - ein Novum, das wahrscheinlich am Kunstmarkt nicht funktionieren wird.  

Doch zurück zum Bild mit Himmel und Wolken. Es ist in seiner Gesamtheit mehr als nur eine Aneinanderreihung von Bildpunkten. Wir wissen, Wolken bestehen aus einem Nebel von Wasserdampf mit Trillionen kleinster Wassertröpfchen. KI weiß davon nichts, weiß nicht was Wasser ist. Weiß nicht, dass Wasser lebensnotwendig ist und zugleich sehr zerstörerisch sein kann. KI weiß nicht, dass aus Wasser Eis und Schnee entstehen kann und wie sich das anfühlt, welche vielfältigen Emotionen bei Menschen damit verbunden sein können. So ist ein solch Himmel und Wolken malendes KI-System wie ein Pinsel, der nicht weiß, was Farben sind, der nicht weiß, wie Farben auf Menschen wirken. Das und mehr unterscheiden Pinsel und Meister.  

 
Literatur, Dichtung und Kunst:
Dort wo Bilder sind, sind in aller Regel auch Poesie und Geschichten nicht weit entfernt davon zu finden. André Breton, der Theoretiker des Surrealismus, hatte die Idee, das automatische Schreiben als Akt des Unbewussten als gewichtiges Element in der surrealistischen Kunst zu verankern. Lässt sich aus dieser Idee eine neue Idee ableiten, die in einem Zusammenhang mit Texten, Daten-Archive, künstlicher Intelligenz und bildender Kunst steht? Ja, eine solche neue Idee gibt es und wird im folgenden Abschnitt kurz vorgestellt.  

 
Literatur-Interpretationen und Bilder der Literatur:
Auch Poesie und Lyrik sind Texte. Diese Feststellung ist insofern wichtig, da Texte die Eigenschaft haben chiffriert werden zu können. Nun ja, Texte können prinzipiell chiffriert werden, auch in Chiffre-Bilder konvertiert werden, wie es beispielsweise bei QR-Codes der Fall ist. Das lässt sich nun weiter denken und zum Beispiel wird aus dem Erlkönig von Johann Wolfgang von Goethe ein, zu jedem beliebigen Zeitpunkt, einzigartig chiffrierter Text. Dieses literarische Unikat wird unter Assoziationen und Regelwerken mit Stilrichtungen der Kunst und deren Farbpaletten verbunden und nun zu einem einzigartigen Unikat in Form eines Bildes gestaltet. Die Umkehrung, aus solchen Bildern wieder die Ur-Texte zu extrahieren, wäre eine neue Spielart der Bildinterpretation. Damit wird die Chiffrierung zu einem Werkzeug künstlerischer Prozesse, in denen Texte und Bilder miteinander verschmelzen. Aus technischer Sicht wären solche Bilder frei assoziierte, exorbitante QR-Codes. Die Kunst der Chiffrierung führt damit zur Chiffrierung und Neu-Interpretationen nicht nur von Kunst allein.  

Und wieder ist auf dem Tisch:  Da-haben-wir-den-Salat
Aus dem vorhandenen Finde-Ziel-System für Geo-Koordinaten und dem Chiffrier-System Da-haben-wir-den-Salat wird ein Bild-Kompositeur entwickelt, der neue Text-Interpretationen schafft und diese visualisiert. Aus einem Bild zu einer Geschichte ergeben sich so auch höchst individuelle Verbindungen zu realen Punkten auf der Erde.  
Ist das noch Kunst? Es ist zumindest eine in Algorithmen und Datenbasen gepackte Kreativität, die gewiss fähig ist, verblüffende Ergebnisse und neue Ideen für die Welt und Geheimnisse der Kunst zu produzieren.  

 
• Chiffrierung und Kunst:  » Chiffre: Geo-Punkte und Da-haben-wir-den-Salat  

Ein Pastor und die 7 digitalen Todsünden

Ein Pastor (Emilio Agüero, Paraguay) ordnete im Jahr 2020 den großen sozialen Netzwerken die sieben Todsünden zu. Er behauptete: Sünden werden im Laufe der Geschichte immer getarnt, aber sie sind die gleichen. Eine Reaktion darauf war eine riesige Welle der Empörung, aber es folgten auch zahlreichen Diskussionen.  

Emilios Zuordnung der 7 digitalen Todsünden:
Faulheit   -  Netflix
Völlerei -  Globo (Lieferservice-App)
Neid -  Instagram
Wut -  Twitter
Gier -  Amazon
Lust -  Tinder
Stolz -  Linkedin
 
Eine Vermutung ist sicherlich wahr:  Der Pastor hat sich bei diesen Assoziationen etwas gedacht:)  

Hinweise zu den Bildern und Fotografien

Die Fotografien auf dieser Seite sind von:  Peter Herrmann, Leverkusen in NRW.  
 
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